Tag 14 Dzierzoniow – Breslau

Nach einem wunderbaren Frühstück im Hotel verliess ich Dzierzoniow (dt. Reichenbach). Wieder herliches Wetter und keine Hügel. Diese vermisse ich jedenfalls nicht. Aber ohne Probleme gings dann doch nicht. Auf einem schmalen Trottoir stellte ich das Velo quer damit ich im Schatten etwas nachschauen konnte. Das Handy ist nicht lesbar bei direkter Sonneneinstrahlung. Da kamen zwei Kinder auf dem Velo und ich schob Meines etwas nach vorn. Leider kippte es. Beim Weiterfahren kratzte etwas merkwürdig. Ich konnte nicht feststellen was es ist. Ein vorbei laufender Mann gab mir dann die Adresse eines Velomech. Da hatte ich dann das Zwei am Rücken. Es war nur das Stängeli, welches am Pneu streifte. Ich glaubte es wären die Bremsen. Der Mech richtete alles und pumpte beide Räder wier auf.

Kurz nach diesem Dorf kam dann ein etwas spezieller Radweg. Ich rutschte mit dem Velo aus. Es passierte am Velo nichts aber ich zog eine kleine Schürfung am rechten Unterarm zu. Das Velo und das Gepäck und ich sahen gepflastert aus. Als ich dann um 14.00 Uhr nach Breslau kam suchte ich zuerst eine Autowaschanlage auf und spritzte zu erst das Velo mit Gepäck ab und auch ich kam noch dran. (ist nicht zu empfehlen, sticht saumässig)

Impressionen von speziellen Velowegen und meinem temporären Cross-Velo

Polnische Briefkästen auf dem Lande. Ich kane mir nicht genau vorstellen wie es funktioniert. Ich gehe davon aus, der Pöstler hat einen Generalschlüssel und kann alle von oben öffnen. Die einzelnen Kunden haben dann aber nur Zugriff auf ihr Fach.


Leider hab ich Pech, hier in Breslau sind alle Hotels Samstag ausgebucht. So dass ich entgegen meinem Plan weiterreisen muss. Es ist am Samstag Regen angesagt. Obwohl ich von meiner Russlandreise an die Worldskills grosse Erfahrung mit im Regen Velo fahren gemacht habe, sehnte ich mich nicht, Diese wieder zu  wiederholen. Gut ich muss  erst um 11.00 Uhr das Hotel verlassen.

Dzierzoniow – Breslau 85 km  4 Std. 6 Min.

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