So langsam gehen mir die Themen aus. Nun fasse ich bereits 3 Tage zusammen.
Bisher ist mir das Wetter wohl gesinnt. Regen hatte ich bisher einmal und vor Burgkunstadt zum zweitem Mal. Hier bin ich aber selber schuld, hätte ich nicht noch einen Zwierihalt gemacht, wäre ich trocken im Hotel angekommen. Das Hotel in Burgkunstadt war sehr gut und für deutsche Verhältnisse günstig (Fr. 47.32 inkl. Frühstück) . Vorwiegend Handwerker verkehren dort und eben auch Velofahrer.
In dieser Etappe erreichte ich den höchsten Punkt zwischen Danzig un dem Bodensee. Das Thüringsche Schiefergebirge erhebt sich auf ganz knapp 600 m ü.Meeresspigel. Dadurch sank auch die Durschnitsgeschwindigkeit. Waren zuvor +- 20 km/Std. zeigte Komoot nur noch 17 bis 18 km/Std. an. (Dies ohne die Pausen).
Wieder eine Etappe mit mehr als 100 km. Mein Hinter fangt an zu rebelieren. So habe ich mir in Erlangen neue Velohosen gekauft. Glaubte bei Vaude würde ich bequeme finden.Erlangen, Nürnberg und auch Nördlingen sind richtige Velotouristenstädte und dementsprechend eingerichtet.
Die Akkus werden eingeschlossen, mit einem Code gesichert und werden geladen. Eine „Tankfüllung“ ist nicht vergleichbar zum E-Auto. Diese ist nähmlich gratis.
Nürnberg ist eine lebendige und attraktive Stadt. An einem gewöhnlichen Dienstag Party unter dem Schutze der riesigen Burganlage.
Es könnte mein letzter Beitrag auf der Tour sein. Heute geht es nach Ulm und ich überschreite die 3000 km Marke. Morgen ist Friedrichshafen mein Ziel. Am Samstag hoffe ich wieder zu Hause zu sein.
P.S. Meine neue Velohose hat nicht gehalten, was ich mir versprochen habe. Mein Hinter hat nicht aufgehört zu rebelieren.
Dittesdorf – Burgkunstadt
Burgkunstadt – Nürnberg
Nürnberg – Nördlingen
95 km 4 Std. 57 Min.
102 km 5 Std. 58 Min.
95 km 5 Std. 12 Min.
Herzlich willkommen zu Hause